Auf einer griechischen Insel – Spotten am Flughafen Kos
Während meines Urlaubs auf der Insel Kos in Griechenland, musste ich natürlich auch hier mal zwei kurze Abstecher von unserem Hotel an den dortigen Flughafen machen. Insgesamt ist die Insel Kos nicht wirklich groß und in etwa einer Stunde hat man die Insel mit dem Auto einmal komplett durchquert. Von unserem Hotel benötigte ich ca. 20 Minuten zum Airport. Im Vorfeld hatte ich von einem griechischen Spotterkollegen [Planespotting Greece] die Info bekommen, dass auf Kos generell das Planespotting, insbesondere in der Nähe vom Flughafen, von der dortigen Polizei nicht allzu gerne gesehen ist.
So begab ich im am ersten Tag zunächst nicht gleich an den Flughafen, sondern in leicht bergiges Terrain um die Flieger im Anflug auf die Landebahn 14 zu fotografieren. Mit dem Mietwagen ging es dann zunächst über eine sehr hügelige Sandstraße direkt auf Richtung des Approachs (GILOS 1C) kommend über das Meer und dann wenig später zu Fuß den Aufstieg auf eine kleine Bergkuppe.
Der Verkehr in Kos ist natürlich geprägt von den an- und abfliegenden Ferienfliegern. Täglich erfolgen derzeit noch drei Inlandsflüge bedient durch Olympic Air nach Athen, Thessaloniki und Rhodos. Im groben kann man mit ca. 15 – 40 Flugbewegungen. Der Mittwoch und der Sonntag sind wohl die Tage mit den meisten Movements.
An meinem ersten Tag konnte ich in vier Stunden gerade mal drei Flieger erwischen.


Nach den Arrival der drei Maschinen, ging es dann in der Nähe vom Flughafengelände auf einen Parkplatz direkt an der Hauptstraße nach Kefalos. Dort war ein kleiner Minihügel, von deren Mauer ich einen kleinen Ausschnitt des Vorfelds einsehen konnte. Natürlich immer sehr wachsam und mit offenen Augen vor den Hütern der dortigen Gesetze. Hier hat man einen schönen Blick auf die Kapelle am Flughafen. Vor drei Jahren hatte ich von Frau Nimmich mal den Auftrag nach Kos zu fliegen: Kos 2014 für Leipzig Air



Sofort wurden da natürlich alter Erinnerungen an meine Zeit im Flugsimulator wieder hervorgerufen.

Zwei Tage später ging es dieses Mal am frühen Morgen erneut zum Flughafen. Diesmal hatte ich ein wenig mehr Glück mit den Bewegungen und konnte einigen Maschinen mehr als noch am ersten Tag ablichten.





Am abgebleichten Lack von der Sonne sieht man die vielen sonnigen Ziele des Tui-Fliegers.


